LST & FND – das christliche Label mit dem Schaf und dem Monokel – wie jetzt?
Hinter der Marke LST & FND steht das Gleichnis des verlorenen Schafs, das könnt ihr gerne genauer in der Bibel nachlesen – unter „Lukas 15:4-7“ – findet Google auch ganz leicht .
Hier kurz und knackig erklärt:
Ein Hirte ist mit seinen 100 Schafen unterwegs und irgendwo am Weg geht eines verloren. Nirgends mehr zu finden. Der Hirte hätte sich denken können: „Ach, hab ja noch die anderen 99, das reicht mir, ich geh weiter.“ Aber nein! Jedes einzelne Schaf ist ihm so wichtig, dass er sich auf die Suche gemacht hat. Egal wieviel Wolle es hat. Oder ob er genug hat mit den anderen. Ohne sein 100. Schaf wollte er auf keinen Fall weiterziehen! Und auch wenn die Suche nicht einfach war – er hat nicht aufgegeben. Als er das verlorene Schaf wieder gefunden hat, hat er sich so sehr gefreut, dass er es richtig gefeiert hat! Er hat es allen erzählt, heutzutage würde er wohl eine Insta-Story dazu posten 😉
Genauso freut sich auch Gott, wenn man den Weg zu ihn findet! Einerseits wenn man zum ersten Mal den Weg zu ihn findet, aber auch wenn man zum vielleicht 47. Mal den Weg zurück zu ihm findet.
Das verlorene Schaf macht etwas, was ihn vom Hirten trennt. So ist es in unserem Leben auch oft, wir machen etwas, was uns von Gott trennt. Manchmal gar nicht absichtlich vielleicht. Manchmal schon. Manchmal sind wir nicht weit weg vom Hirten, aber trotzdem irgendwie ein Stück entfernt.
Wenn wir ein verlorenes Schaf sind, will der Hirte – Gott – uns suchen. Und er weiß sofort, wenn jemand fehlt, wenn sich jemand entfernt. Oft merken wir das selber noch gar nicht. Manchmal dauert die Suche auch länger und es ist total anstrengend, aber er gibt nicht auf. Er hat uns lieb, er hat dich unfassbar lieb.
Und DAS ist die Geschichte hinter dem Label – Gesucht, gefunden & gefeiert – LST & FND!
Und das Monokel? Das steht für die Suche, für das Finden – einerseits hat der Hirte nach seinem Schaf gesucht, andererseits hat aber auch bestimmt das Schaf nach seinem Hirten gesucht. So wie auch wir im täglichen Leben oft nach einem Zuhörer, Retter, Freund suchen – und bei Gott findig werden können.